Sternstunde in Grenchen – Die Galashow
Sternstunde in Grenchen – Die Galashow
Was für eine fantastische Gala beim Schweizer Nationalkongress in Grenchen! Standing Ovation, begeistertes Publikum und Verzauberung pur. Was Sylvia Schuyer aus Holland routiniert präsentierte, war eine der stärksten Galavorstellungen, die ich je erlebt habe.
Es begann stark mit Dario Adiletta, der mit dem Element Wasser spielte. Es erinnert an Miguel Munoz und unterscheidet sich dann doch wieder. Ein schwebender Stab führt weg vom eigentlichen Thema zu der er dann wieder zurückkehrt. Sehr schöne Nummer, ein kleiner Albtraum für die Bühnencrew kann man erahnen während Silvia vor dem Vorhang überbrückt.
Man merkt wenn man älter wird, wenn man Künstler auf der Bühne sieht, die man vor vielen Jahren einmal erlebt hat. Damals war Sylvia mit Ihrer Familie zusammen in einer Zauberproduktion auf der Bühne beim Kongress Magicum Brigantium. Sie war ein junges Mädchen. Ihre Bühnenpräsenz zeigt, dass sie ein Profi ist.
Hannu Juntunen manipuliert klassisch in Frack und mit klassischen Themen wie Bälle und Karten. Ich kenne seine Nummer seit Jahren und er hat sich unglaublich weiterentwickelt. Klassisch und elegant, Manipulation auf hohem Niveau das beeindruckt.
Yann Yuro zeigt, dass man seine eigenen – in seinem Seminar präsentierten – Regeln auch brechen kann. Wenn der Aufbau, die Exposition länger wird als die Austragung, muss er unterhaltsam sein. Und das ist dieses Programm, das erstaunt, wobei klar wird, dass er dann doch einem seiner Prinzipien treu ist. (das werden wohl nur Besucher seines Seminars verstehen). Sehr unterhaltsam, eloquent präsentiert. Ein sehr starker Programmteil.
Als ich die Bühnenversion des Becherspiels 2003 in Den Haag das erste Mal von Brando und Silvana aus Argentinien sah, begeisterte mich dieser theatralischer Aktes, genauso wie gestern, fast 20 Jahre später, in der Gala.
Und dann kam mein absoluter Lieblingskünstler. Norbert Ferre versteht es Comedy und Manipulation in einer Nummer zu vereinen und zeigt seine beiden Charaktere: Den Clown und den Zauberkünstler. Großartig und berührend. Das Publikum steht auf und gibt dem Künstler eine verdiente Standing Ovation. Verzaubert gehts in die Pause. Nach dieser Nummer geht nichts mehr anderes…..
Silvia Schuyer, selbst zeigt nach der Pause „paperballs over the head“ mit einem Kind und führt ein mehrfaches Geldschein Verwandeln vor. Sie ist eine Moderatorin, im besten Sinn, die die Künstler, die sie präsentiert hochleben lässt und trotz ihrer Präsenz im Hintergrund bleibt.
Hannu Juntunen manipuliert klassisch in Frack und mit klassischen Themen wie Bälle und Karten. Ich kenne seine Nummer seit Jahren und er hat sich unglaublich weiterentwickelt. Klassisch und elegant, Manipulation auf hohem Niveau das beeindruckt.
Yann Yuro zeigt, dass man seine eigenen – in seinem Seminar präsentierten – Regeln auch brechen kann. Wenn der Aufbau, die Exposition länger wird als die Austragung, muss er unterhaltsam sein. Und das ist dieses Programm, das erstaunt, wobei klar wird, dass er dann doch einem seiner Prinzipien treu ist. (das werden wohl nur Besucher seines Seminars verstehen). Sehr unterhaltsam, eloquent präsentiert. Ein sehr starker Programmteil.
Als ich die Bühnenversion des Becherspiels 2003 in Den Haag das erste Mal von Brando und Silvana aus Argentinien sah, begeisterte mich dieser theatralischer Aktes, genauso wie gestern, fast 20 Jahre später, in der Gala.
Und dann kam mein absoluter Lieblingskünstler. Norbert Ferre versteht es Comedy und Manipulation in einer Nummer zu vereinen und zeigt seine beiden Charaktere: Den Clown und den Zauberkünstler. Großartig und berührend. Das Publikum steht auf und gibt dem Künstler eine verdiente Standing Ovation. Verzaubert gehts in die Pause. Nach dieser Nummer geht nichts mehr anderes…..
Silvia Schuyer, selbst zeigt nach der Pause „paperballs over the head“ mit einem Kind und führt ein mehrfaches Geldschein-Verwandeln vor. Sie ist eine Moderatorin, im besten Sinn, die die Künstler, die sie präsentiert hochleben lässt und trotz ihrer Präsenz im Hintergrund bleibt.